Wie lang ist lang genug?

In einigen Gesprächen, die ich mit Künstler:innen zu AiR vor allen Dingen im deutschsprachigen Raum führte, war neben den räumlichen Gegebenheiten und finanziellen Bedingungen die Aufenthaltszeit in der Residency ein Thema; mal beiläufig geäussert, mal als ausformuliertes kritisches Statement, im Laufe meiner Recherche dann immer mehr auch bewußt nachgefragt….

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Timespan, Helmsdale

Timespan im schottischen Helmsdale wurde Mitte der 1980er Jahre gegründet wurde und bespielt die Räume einer umgebauten Fischverarbeitungshalle mit Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Workshopräumen, einem sehr kleinen „Heimatmuseum“, öffentlichem Archiv, Büros, einer kleinen Gäst:innen bzw. Kurator:innenwohnung, Kräutergarten, und Cafe mit eigener Bäckerei. …

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Über die Runden kommen

Gibt es eigentlich eine Untersuchung, wie AiR-Programme so über die Runden kommen? Wer, was, wann und wie ermöglicht; wieviel bezahlte und unbezahlte Arbeit geleistet wird; auf wie sicherem Boden die Einrichtungen stehen und an welche dünnem Faden das Programm hängt; wie die wirtschaftlichen Mittel im Verhältnis zum Programm stehen?…

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Die Stimmen der Künstler:innen

Für den ersten Tag der Künstlerhäuser haben wir mit Antje Rávik Strubel, Dana Engfer, Jantje Almstedt, Judith Kisner, Lukas Zerbst, den Maternal Fantasies und Susanne Mewing, alles ehemalige Stipendiat:innen der beteiligten Künstlerhäuser, kleine Clips aufgezeichnet, in denen sie begeistert, anekdotenhaft wie kritisch ihre Zeit an den verschiedenen Orten reflektierten. …

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How to AiResidency? – 2

Als ich damit begann erste konkrete Ansätze für ein mögliches AiR-Programm der Arthur Boskamp-Stiftung zu ordnen, waren selbstverständlich noch viele Fragen offen. Wichtig war erst einmal, die anfänglichen Erkenntnisse aus der Recherche zu Künstlerhäusern und AiR, die daraus entstandenen Schlüsse und Tendenzen mit den Kapazitäten und Wünschen der Stiftung in Einklang zu bringen.

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Really Useful Knowledge, to be shared

Gleich am Anfang meiner Recherche zu AiR stand die Frage nach dem Verhältnis von Künstler:innen und Lokalität. Die Lokalität ist bei einer AiR in unterschiedlichen Intensitäten durchgehend präsent, wenn Künstler:innen and alike an einem für sie anderen Ort  auf bestimmte Zeit recherchieren und produzieren…

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How to AiResidency?

Wir wollten wissen, was es an AiR-Programmen gibt oder noch nicht gibt; für welche Personen diese gedacht sind und für welche nicht; welches Arbeiten sie ermöglichten und welche Schwerpunkte in diesem Programmen gesetzt sind? Bevor wir zu imaginieren begannen, scrollte ich erst einmal durch Onlinedatenbanken, um festzustellen, dass es vieles Vorstellbares und manches Unvorstellbare gibt – häufig in manigfaltiger Ausführung. Wie also lässt sich ein eigenes, also der austragenden Institution entsprechendes, AiR-Programm erarbeiten?…

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Datenbanken und Debatten

Artist-in-Residencies (AiR) sind in erster Linie Angebote an die adressierten Künstler:innen and alike. Es gibt viele und sehr unterschiedliche Angebote. Da ist es hilfreich, dass es wiederum andere Angebote gibt, die eine Orientierung im Pool der Residenzen geben möchten und sich als ein Service für mögliche Bewerber:innen verstehen.

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Intro

In diesem Blog setze ich mich mit Artist-in-Residence-Programmen (AiR) auseinander. Das Zusammengetragene ist aus einer Recherche für die Arthur Boskamp-Stiftung in Hohenlockstedt entstanden…

Hervorgehobener Beitrag

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